Q & A zum Thema „Erfolgreicher mit Durchsetzungsstärke?“

Februar 2016

Uns erreichen oft mails zum Thema „Durchsetzungsstärke“ und in jedem unserer Seminare berührt dieses Thema immer wieder einen zentralen Bedürfnisaspekt vieler Fach- und Führungskräfte.

Dabei stellen wir immer wieder fest, dass sowohl die Deutung dieser Verhaltenseigenschaft einer Streuung unterliegt, als auch die Bandbreite an Verhaltensfacetten, die Menschen mit „Durchsetzungsstärke“ assoziieren.

„Durchsetzungsstärke“ wird dabei sowohl mit positiven Deutungen belegt als auch mit negativen Begleiterscheinungen assoziiert. Es gibt also eine Art Co-Existenz beider Deutungsmuster bei vielen Menschen.

 „Durchsetzungsstärke“ hat immer auch negative Nebenwirkungen?

Dabei unterliegen wir sehr oft unserer eigenen Deutungs „Falle“, die uns in dem eigenen Verständnis von „Durchsetzungsstärke“ ausschließlich die SIEG-NIEDERLAGE Situation vor Augen führt. Einer setzt sich durch und der andere steht als Verlierer da.

Muss das sein? Nein!!!

In unserem Verständnis von Kommunikationserfolg geht es nicht um das situative „Siegen“ oder „Durchsetzen“ gegenüber anderen, sondern um die ganzheitliche Wirksamkeit in der Situation und der Wirksamkeit nach der Situation.

Das Ziel ist deshalb nicht „Durchsetzungsstärke“ (um jeden Preis), sondern eine akzeptierte „Durchsetzungsstärke“ im Win-Win Modus. Und das ist der entscheidene Unterschied.

Wer „durchsetzungsstark“ sein will kann dies auch im Kooperations Modus erreichen.

Der „Durchsetzungs Modus“ und „Kooperations Modus“ schließen sich nicht aus und sind auch keine Gegensätze.

Wer heute in Fach- und Führungsrollen erfolgreich und anerkannt sein will braucht beides.

 

Unsere Seminare und Trainings zum Thema – Spannend und Wirksam!

In unseren Seminaren analysieren und trainieren wir die unterschiedlichen Erscheinungs- und Umsetzungsformen auf der Verhaltens- und Kommunikationsebene und beurteilen deren Wirkung und Wirksamkeit auf andere.